Mittwoch, 15. April 2015

•) Es war verlockend ein SS-Mitglied zu sein, da man so viel mehr Gewalt über andere hat.Auch Strafen von der Polizei konnten sie entgehen.

Mittwoch, 18. März 2015

SS-Totenkopf

•) Hans Stark war eine berüchtigte Person der SS Zeit. Er hatte Spaß daran Gefangene von KZs grausam zu behandeln und war so ein Beispiel für die Jugend-SS.

•)Die interviewten Menschen haben die SS als grausam dargestellt,aber sagten gleichzeitig,dass sie zu ihrer Zeit etwas tolles und sehr beliebtes war,denn so hatte man mehr Macht als andere und konnte so beispielsweise seine eigene Familie schützen.

Dienstag, 10. Februar 2015

Ich finde es unglaublich grausam , dass so viele Behinderte umgebracht und gegen ihren Willen sterilisiert wurden, denn sie haben genauso wie andere Menschen Gefühle und Emotionen und erleben diese genauso wie andere Menschen und sind deshalb kein unnützes oder unnötiges Leben. Aufgrund dessen habe ich eine Frage zu stellen: Wer war wirklich "gestört" als die geistig Zurückgebliebenen grausam gefoltert wurden , während ihre Staatsoberhäupter in ihren kuscheligen Heimen saßen und mit ihrer ach so perfekten Bevölkerung ohne Makel prahlten?
 
 
 
 
 
Kommentare: KS AW 
 

Donnerstag, 29. Januar 2015

Aktion T4

  • Ist von Hitler gegründet worden und beinhaltete die systematische , geheim gehaltene Ermordung von Behinderten
  • Menschen mit geistiger Behinderung sind zu speziellen Orten gekommen , in denen sie umgebracht worden sind .
  • Die Opfer wurden verbrannt , damit man keine Überbleibsel ihres Gefangenenleben feststellen konnte
  • Den Angehörigen dieser Menschen  wurde weisgemacht , ihr Familienmitglied oder Freund wäre an einem natürlichen Tod wie z.b. Herzversagen gestorben.
  • Krankenschwestern und Ärzte wurden , ohne dass sie es wussten für das Projekt benutzt , indem sie Babys , die geistig behindert auf die Welt kamen mit "erbkrank" in einer Tabelle beschriften mussten
  • Grafeneck, Brandenburg, Hartheim, Pirna, Bernburg und Hadamar waren berüchtigte Orte für Behindertentötung.
  • Einwohner in Nähe dieser Orte hatten Angst sich zu melden, obwohl sie ahnten , woher der merkwürdige Geruch aus den Schornsteinen kam.
  • Proteste begannen als es schon längst zu viele Opfer gab.
  • Begründer der Proteste war ein Bischof namens Clemens August von Galen, welcher die Bevölkerung aufrüttelte.
Begründer der Proteste : Clemens August von Galen
 
Link1 

Mittwoch, 28. Januar 2015

 

Zwangssterilisierung von Behinderten

Behinderte Menschen wurden  nicht nur zur Kinderzeit gefoltert und getötet, denn nach einem Gesetz der Nazis , welches am 1 Jänner 1934 in Kraft trat , durften Behinderte zwangssterilisiert werden.
Ein Teil des neuen Gesetzes sagt :
 
Wer erbkrank ist, kann durch chirurgischen Eingriff unfruchtbar gemacht (sterilisiert) werden, wenn nach den Erfahrungen der ärztlichen Wissenschaft mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, dass seine Nachkommen an schweren körperlichen oder geistigen Erbschäden leiden werden.
Erbkrank im Sinne dieses Gesetzes ist, wer an einer der folgenden Krankheiten leidet:
 
  1. angeborenem Schwachsinn,
  2. Schizophrenie,
  3. zirkulärem (manisch-depressivem) Irresein,
  4. erblicher Fallsucht,
  5. erblichem Beitstanz (Huntingtonsche Chorea),
  6. erblicher Blindheit,
  7. erblicher Taubheit,
  8. schwerer erblicher körperlicher Missbildung.
Ein weiterer Eintrag bestimmt, dass Behinderte selber nicht entscheiden können ob sie zwangssterilisiert werden:
 
Hat das Gericht die Unfruchtbarmachung endgültig beschlossen, so ist sie auch gegen den Willen des Unfruchtbarzumachenden auszuführen, sofern nicht dieser allein den Antrag gestellt hat. Der beamtete Arzt hat bei der Polizeibehörde die erforderlichen Maßnahmen zu beantragen. Soweit andere Maßnahmen nicht ausreichen, ist die Anwendung unmittelbaren Zwanges zulässig.
 
 
Außerdem wurde mit dem Gesetz bestimmt , dass Personen die für Behinderte zuständig sind bestimmen konnten, ob der / die Behinderte sterilisiert wird:
 
Die Unfruchtbarmachung können auch beantragen:
  1. der beamtete Arzt,
  2. für die Insassen einer Kranken-, Heil- oder Pflegeanstalt oder einer Strafanstalt , der Anstaltsleiter.

Die Behinderten ,welche mit operativen Mitteln steril gemacht wurden , haben den Eingriff meist nicht überlebt.

Link  Link2

Dienstag, 27. Januar 2015

 
 

Antje Kosemund

Irma Kosemund wurde in Spiegelgrund , wie viele andere behinderte Kinder grausam gefoltert und ermordet . Sie wurde , nachdem man sie ermordet hat, in einem Massengrab mit vielen anderen Kindern begraben. Die Schwester des Opfers (Anja Kosemund) fand heraus , dass das Gehirn ihrer Schwester nicht mitbegraben wurde , also machte sie sich zum Ziel die letzten Überreste ihrer Schwester nochmals mit ihren anderen Überresten zu begraben.
 
Antje hatte bei ihren Vorhaben Erfolg... sie fand das Gehirn und ließ ihre Schwester nochmal ausgraben. Sie fügte dem Gehirn dem Leichnam hinzu und begrub. Doch später stellte sich heraus , dass das noch nicht das Ende war...
2002 wurde nämlich eine weiter Gehirnscheibe ihrer Schwester in einem Wiener Institut gefunden.
Da Antje dies nicht auf sich beruhen lassen wollte ließ sie ihre Schwester nochmals ausgraben um ihr das letzte , verbliebene Stück ihres früheren Körpers dem Grab hinzuzufügen.
 
Antjes Taten zeugen von großer Liebe zu ihrer Schwester und ihr früheres Leben bringt die Gefühle eines betroffenen Menschens näher.
 
Link

Sonntag, 25. Januar 2015

Behinderte Kinder im 2WK

1941 hat der "Reichsgesundheitsführer" (Leonardo Conti) ein Gesetz beschlossen , nachdem alle behinderten Kinder von ihren Eltern weggenommen und in "Kinderfachabteilungen" geliefert werden sollten, da die Behinderten Kinder angeblich bevorzugt wurden und so die nicht behinderten Kinder benachteiligt wurden.
 
Die Kinder, welche in den Kinderfachabteilungen eingeliefert wurden , wurden entweder umgebracht, indem man sie systematisch verhungern, oder durch starke Medikamente sterben ließ, aber auch von grausame Experimente mit Wach-OPs waren die Kinder nicht verschont.

Kinder , welche betroffen waren
 
Das berühmteste Lager mit Kinderfachabteilung war zu dieser Zeit Spiegelgrund, in welchem mindestens 789 Kinder ermordet wurden. Am Spiegelgrund waren aber nicht nur geistig oder seelisch gehandicapte Kinder, denn auch Schüler welche in der Schule dem "normalen" Verhaltensschema nicht entsprachen , wurden in die Anstalt eingeliefert. Eine Person die genau diesem Schema nicht entsprach wurde in Spiegelgrund eingewiesen, überlebte aber da der Krieg seinerzeit vorbeiging und erzählt heute über die grausamen Dinge die er miterleben musste :
 
Die Kinder wurden in Käfigen mit Rädern gesteckt , so dass man sie ohne große Probleme gegen ihren Willen bewegen konnte. Sie haben fast kaum zu Essen gekriegt und auch die Hygiene der Kinder hatte zu leiden. Tagsüber wie nachts durften sich die Eingewiesenen kaum bewegen. Immer wieder kam einer der gefürchteten Nazidoktoren um grausame Experimente mit den Kindern durchzuführen. Die Kinder haben meist Stunden geschrien bis es irgendwann still war...
 
Quelle: Link , Lehrer/in mit Gsp-Fach